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Was verursacht Low-Volume Nodes oder warum Market Maker den Spread ausweiten und das Orderbuch ausdünnen

Warum Market Maker den Spread ausweiten

Market Maker weiten den Geld-Brief-Spanne (Spread) hauptsächlich aus, um Risiken zu steuern und ihre Rentabilität zu sichern, insbesondere in Zeiten hoher Volatilität oder geringer Liquidität. Die wichtigsten Gründe sind:

  • Risikokompensation: Bei volatilen oder unsicheren Märkten steigt das Risiko, Bestände zu halten. Um dieses Risiko auszugleichen, weiten Market Maker den Spread aus und verlangen somit mehr für die Bereitstellung sofortiger Liquidität.

  • Bestandsmanagement: Zu große oder zu kleine Bestände eines Wertpapiers können für Market Maker kostspielig sein. Ein breiterer Spread hilft ihnen, ihr Inventar besser zu steuern, indem er Trades entmutigt, die ihre Bestände zu stark in eine Richtung verschieben würden.

  • Liquiditätsbedingungen: In Märkten mit geringer Liquidität (wenige Käufer und Verkäufer) sind die Spreads naturgemäß breiter, da es schwieriger ist, Trades ohne signifikante Preisbewegungen zu vermitteln. Ein breiterer Spread hilft, das Risiko von Preisschwankungen zwischen den Trades abzudecken.

  • Marktvolatilität: In Zeiten hoher Volatilität können sich Preise schnell ändern, was das Risiko erhöht, dass Market Maker teuer kaufen und billig verkaufen müssen. Eine Ausweitung des Spreads gleicht dieses Risiko aus.

  • Gewinnmaximierung: Durch die Anpassung des Spreads können Market Maker ihre Gewinnmargen erhöhen, wenn der Wettbewerb gering oder das Risiko hoch ist.

 

Warum Market Maker das Orderbuch ausdünnen

Das Ausdünnen des Orderbuchs bedeutet, die sichtbare Tiefe der Kauf- und Verkaufsaufträge auf verschiedenen Preisniveaus zu reduzieren. Dies kann aus mehreren Gründen geschehen:

  • Risikomanagement: In volatilen Märkten reduzieren Market Maker möglicherweise die Größe oder Anzahl der sichtbaren Aufträge, um ihre Exponierung gegenüber plötzlichen Preisbewegungen zu begrenzen. Durch das Ausdünnen des Orderbuchs vermeiden sie es, auf großen Positionen sitzen zu bleiben, falls sich der Markt gegen sie bewegt.

  • Algorithmischer Handel: Durch den verstärkten Einsatz von Handelsalgorithmen werden Aufträge oft in kleinere Stücke aufgeteilt und über die Zeit verteilt, was zu einem dünneren sichtbaren Orderbuch führt. Dadurch sinkt die Fähigkeit des Marktes, große Trades ohne größere Preisbewegungen zu absorbieren, insbesondere in Stresssituationen.

  • Liquiditätsbereitstellungs-Strategie: Market Maker passen die Tiefe des Orderbuchs je nach aktuellem Bestand, Risikobereitschaft und Markterwartungen an. Das Ausdünnen des Orderbuchs kann eine Strategie sein, um sich in unsicheren Zeiten zu schützen.

  • Markttransparenz und Wettbewerb: In sehr wettbewerbsintensiven oder fragmentierten Märkten zeigen Market Maker möglicherweise weniger große Aufträge, um ihre Absichten nicht zu offenbaren oder andere Marktteilnehmer daran zu hindern, ihre Positionen auszunutzen.

 

Übersichtstabelle

GrundSpread ausweitenOrderbuch ausdünnen
RisikomanagementAusgleich für erhöhtes RisikoBegrenzung der Exponierung
BestandsmanagementAnpassung bei BestandsungleichgewichtenReduktion sichtbarer Verpflichtungen
MarktvolatilitätAusgleich für schnelle PreisänderungenVermeidung großer Positionen
LiquiditätsbedingungenAbdeckung von Risiken bei IlliquiditätGeringere Liquidität abbilden
Algorithmischer HandelN/AWeniger sichtbare Tiefe durch Algorithmen
GewinnmaximierungMargen erhöhen, wenn möglichN/A
 

Zusammengefasst:
Market Maker weiten den Spread aus und dünnen das Orderbuch aus, um Risiken zu steuern und sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen – vor allem in Zeiten von Volatilität oder geringer Liquidität.

 

 

Mai 15, 2025

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